Stauferico Rollbraten aus dem Davy CrockettFindige Mitleser wissen mittlerweile, dass ich ein Satuferico-Fan bin. Ein Stauferico-Nackensteak natur, also nur gesalzen und mit etwas Pfeffer, ist bisher das aromatischste Schweinenackensteak gewesen, was ich je gegessen habe. Aber ich schweife ab. In diesem Rezept möchte ich Euch gerne einen

Stauferico Rollbraten aus dem Davy Crockett

zeigen.
Hier zunächst die Zutaten:
2 kg Staufericohals
1 Ananas

Für die Sauce:
1 Zwiebel
1 Dose Kokosnussmilch
6 EL Mangopürre
Salz, Pfeffer
etwas Butter

Zubereitung:
Die klein geschnittene Zwiebel in etwas Butter anschwitzen und mit der Kokosmilch ablöschen. Die Milch nun so lange köcheln lassen, bis sie anfängt etwas dickflüssiger zu werden. Jetzt darf der Pfeffer in die Milch und muss dann noch ca. 5 Minuten leicht köcheln. Danach einfach das Mangopürre mit einrühren und weitere 5 Minuten auf dem Herd lassen. Ist die Sauce leicht sämig, ist sie auch schon fertig. Lediglich mit etwas Salz abschmecken und abkühlen lassen.
Wie eine Ananas gewürfelt wird wisst Ihr, oder? Wenn nicht, schreibt mir hier einen Kommentar drunter und ich zeige Euch das in einem schnellen Video, denn da gibt es einen Trick.
Der Staufericohals muss nun etwas zurecht geschnitten werden. Dazu mit der flachen Hand von oben leicht andrücken und mit einem scharfen Messer den Hals ca. 2,5 cm von oben längs einschneiden, aber nicht durchschneiden. Am Ende dann einen ebenso breiten Schnitt nach unten schneiden. Jetzt wie oben wieder einen Längsschnitt machen und das wiederholt sich, bis wir den Hals schön flach ausgebreitet haben.
Jetzt heißt es belegen und zusammenrollen:
Den Hals mit der Sauce bestreichen und die Ananas-Stücke mittig darauf verteilen. Jetzt den Hals zusammenrollen. Ist alles zusammengerollt, müsst Ihr den Rollbraten nur noch mit etwas Bratengarn festschnüren und in Frischhaltefolie einpacken.
Der Hals darf nun für ca 12 Stunden im Kühlschrank ziehen, bevor es zum Grillen kommt. Gegrillt wird der Stauferico-Rollbraten im “Davy Crockett” bei eingestellten 150°C für die nächsten fünf Stunden. Den Braten lediglich mit der übrig gebliebenen Sauce nach ca. 1 1/2 Stunden immer mal wieder bestreichen.
Es gab zu dem Braten auch eine Beilage, die haben allerdings die Jungs von den “Sizzle Brothers” gemacht, die bei mir zu Besuch waren und gleich einen Gastauftritt im Video bekommen haben. Schaut es Euch am besten an und Ihr erfahrt mehr.

Das Video gibt es wie immer hier:

Fazit:
Ich bin ehrlich: Der Rollbraten war lecker und die Kombination mit Sauce und Beilage haben sehr gut zusammen harmonisiert. Er wird dem Stauferico aber nicht gerecht. Was ich damit meine ist ganz einfach zu sagen: Das Stauferico braucht wirklich nicht viel, lediglich etwas Salz und Pfeffer. Der Eigengeschmack war in dieser Variante leider nicht mehr vorhanden. Der Rollbraten an sich war aber trotzdem lecker.
Ich hoffe es hat Euch gefallen, wenn ja würde ich mich hier über ein Feedback freuen.

Euer Tobias

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