160215IMG_9164Es gibt viele Saucen, die man ständig braucht. So auch die wohl bekannteste Sauce aus dem asiatischen Raum, die “Sweet Chili Sauce”. Ich brauche diese Sauce wirklich oft und da kam mir die Idee, diese mal selbst zu machen. Allerdings mit einer kleinen “extra Zutat”, nämlich Bacon.
Die “Sweet Chili Sauce” ist sehr einfach nachzumachen und braucht nicht viel an Zutaten.

Zutaten:
10 bis 15 Scheiben angebratenen Bacon
2 EL Speisestärke
90 ml Essig
220 ml Wasser
180 g Zucker
6 getrocknete Chilischoten (alternativ auch frische Schoten)
5 Knoblauchzehen

Zubereitung:
Zunächst den Bacon und den Knoblauch klein schneiden. Die Chilischoten entkernen und ebenso klein schneiden. Die Kerne von zwei Chilischoten beiseite legen, da diese für die Sauce noch benötigt werden. Den Zucker mit dem Bacon und den Chilis am besten in einem Mixer vermischen/zerkleinern. Jetzt den Knoblauch mit etwas Olivenöl in einem Topf anbraten, aber nicht zu lange, da der Knoblauch sehr schnell bitter wird. Das Bacon-Chili-Zuckergemisch hinzufügen, den Zucker leicht karamellisieren lassen und mit Wasser ablöschen. Das Ganze einmal aufkochen lassen und anschließend den Essig hinzugeben. Nun alles für ca. zwei Minuten köcheln lassen und dann die Chili-Kerne dazugeben. Jetzt die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser so vermischen, dass keine Klumpen mehr vorhanden sind. Die Speisestärke unter Rühren in die Sauce geben und von der Hitzequelle nehmen. Die Sauce abkühlen lassen, in eine Glasflasche füllen und schon ist die sie fertig. Im Kühlschrank ist die Sauce ca. vierzehn Tage haltbar.

Ein Video zu der “Sweet Chili Bacon Sauce” gibt es natürlich auch:

Fazit:
Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Sauce so einfach nachzumachen ist. Sie ist gewohnt scharf (meine Frau fand sie zu scharf) und hat den typischen süß-/scharfen Geschmack. Der Bacon kommt hier deutlich zur Geltung und gibt der Sauce noch einen gewissen Kick. Ich kaufe mir ab jetzt keine mehr. Hiermit wird eine Nach-mach-Empfehlung ausgesprochen 🙂

Euer Tobias

1 Kommentar

  1. flachgriller 8. Juli 2015 am 18:24

    Geniales Rezept, wird auf alle Fälle nachgekocht!

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