031014IMG_7750Rub´s gehören bekanntlich zu jedem Grillen/BBQ einfach dazu. Ein Rub kann mitunter ausschlaggebend über einen Sieg bei dem BBQ oder bei  Grillmeisterschaften sein. Die Meisterschaften sind ein gutes Stichwort, denn Thorsten Brandenburg, der Mitglied bei BBQ-Wiesel ist, hat mit eben diesem Team auf der deutschen Grillmeisterschaft 2014 in Schweinfurt, die Amateurebene regelrecht abgeräumt! In Zusammenarbeit mit “Ankerkraut” hat er nun einen eigenen Rub Namens “Pit Powder” kreiert und ich durfte es testen.

Thorsten betreibt bekanntlich den erfolgreichen Blog: bbqpit.de, der mit ausführlichen Tipps und Tricks der unterschiedlichsten Grillkunst glänzt.
In Zusammenarbeit mit “Ankerkraut”, hat er nun einen eigenen Rub namens “Pit Powder” kreiert und soll laut Herstellerangaben für Geflügel, Schwein, Rinderhack und besonders gut im Smokebereich (low & slow) gut geeignet sein. Hier einmal ein Auszug aus der Beschreibung von Ankerkraut:

Dieser Rub eignet sich für alle Arten von Fleisch: Schwein, Geflügel oder auch Rinderhack. Besonders gut eignet er sich natürlich für das “low & slow” BBQ, also das langsame Garen im Smoker. Durch die Zugabe von geräucherter Paprika, Ingwer und Chipotle Jalapenos bekommt dieses Rub eine exotische-rauchige Note.

031014IMG_7759Liest sich schon mal sehr gut, also wird er nun “getestet”. Als Testprobanden mussten sogenannte “Drumsticks” herhalten. Diese wurden wie gewohnt gesäubert und ca. 30 Minuten vor dem Grillen mit dem “Pit Powder” ordentlich bepudert. Vom Geruch ist das “Pit Powder” würzig und frisch zugleich. Neben Pfeffer und Paprika, kann man den Geruch vom Ingwer nicht verfehlen.

Gegrillt wurden die Drumsticks für 45 Minuten bei 160 Grad bis 180 Grad indirekt mit anfänglichem Whiskeyrauch. Nach besagten 45 Minuten wurden sie zusätzlich noch mal mit einer Glasur (Glase) aus Ahornsirup, Ketchup, Apfelessig und etwas “Pit Powder” für weitere 15 Minuten bei 200 Grad weitergegrillt.

Das zur Vorgehensweise, nun der Geschmack:
Geschmacklich war es ein kleines Feuerwerk. Die Geschmäcker von Paprika, Chilli und Ingwer sind deutlich herauszuschmecken. Die leichte Schärfe nebst der Frische des Ingwers hat mich wirklich überzeugt.

Fazit:
Auf den Drumsticks war das “Pit Powder” genial. Neben der leichten Schärfe und der sehr angenehmen Ingwernote, ist die Paprika dennoch herauszuschmecken. Ich kann das “Pit Powder” definitiv empfehlen, denn auf den Drumsticks hat es nicht nur mir, sondern auch allen Mitessern sehr gut gefallen. Da hätte es gut noch etwas mehr sein können.
Das “Pit Powder” werde ich auch noch auf einer Rinderbrust oder besser “Beef Brisket” ausprobieren. Da freue ich mich schon drauf und werde Euch auf jeden Fall davon berichten.

Euer Tobias

4 Kommentare

  1. Nico79 29. April 2015 am 18:47

    Uh, hört sich verdammt lecker an. Ich glaube, das “Püderchen” muss ich mir auch mal kaufen. 😉

    Antwort
    1. tobias 3. Mai 2015 am 10:26

      Hey Nico,

      Mach das mal, das ist echt genial. Ich habe es jetzt auf Huhn und auch Schwein probiert und passt echt perfekt!

      VG
      Tobias

      Antwort
  2. Swen 6. Mai 2015 am 19:52

    Könntest Du bitte die genaue Rezeptur der Glace verraten?
    Vielen Dank.

    Antwort
    1. tobias 10. Mai 2015 am 10:02

      Hallo Swen,

      ein genaues Rezept habe ich leider nicht, habe wirklich nur die Zutaten benutzt, wie sie dort auch setehen.
      Ist bei mir dann oft so, dass ich die Glase dann eher so nach “Gefühl” zubereite 🙂

      VG
      Tobias

      Antwort

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