selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New YorkIn diesem Beitrag möchte Ich euch gerne ein selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York zeigen. Keine Angst, es ist wirklich einfach und schmeckt richtig grandios.
Und das braucht Ihr für ein

selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York

Zutaten:
3kg Rinderbrust, pariert
Ankerkraut Pastrami Set
8 Liter Wasser

Ihr benötigt außerdem:
Pelletgrill, Apfel Pellets, Vakuum Maschine, Vakuum Beutel, große GN Schale, Thermometer, Brotschneidemaschine, Messer, Brett

Zum Video gehts hier entlang:

Zubereitung:
Anhand der Zutaten könnt Ihr schon erahnen, dass das Rezept relativ einfach ist. Ja, durch das Pastrami Set von Ankerkraut ist es wirklich mega einfach. Auf meinem Blog gibt es aber ein Alternativrezept zum selbst gemachtem Pastrami mit eigener Mischung. Aber zurück zum Rezept.

Ich wurde schon oft gefragt, ob man Pastrami auch aus einem Tafelspitz, oder aus einem Bürgermeisterstück zubereiten kann. Ja, kann man, aber ich finde dass man das Pastrami aus einer Rinderbrust machen sollte. Geht am besten zu Eurem Metzger des Vertrauens und sagt Ihm, dass Ihr parierte Rinderbrust für einen Aufschnitt braucht. Wenn der Metzger Euch nicht versteht, sagt Ihr einfach, dass Ihr es pökeln und später grillen wollt.

So, die Rinderbrust ist besorgt, das Pastrami Set für selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York ist vorhanden, dann kann es ja losgehen. Entfernt zunächst das überschüssige Fett von der Rinterbrust und legt diese dann in eine große Schale. Das coole bei dem Pastramiset ist, dass Ihr nichts falsch machen könnt. Mithilfe eines to do Zettels der im Set vorhanden ist, werden Euch die einzelnen Schritte sogar erklärt.

Das Pökeln

Beginnt also mit Schritt eins, das Pökeln. Reibt die Pökelmischung ordentlich auf die Rinderbrust ein und seid dabei nicht geizig. Habt Ihr die gesamte Würzmischung auf der Rinderbrust verteilt, muss diese vakuumiert werden. Nehmt dazu einen großen, einseitig geschlossenen Vakuumbeutel und legt die Rinderbrust in diesen Beutel. Vakuumiert nun alles so, dass keine Luftblasen im Beutel vorhanden sind.

Jetzt heißt es geduldig sein. Legt die Rinderbrust in den Kühlschrank und das für ein paar Tage. Die Pökelzeit richtet sich je nach dicke des Fleisches. Eine grobe Faustregel besagt: Je Zentimeter Fleisch, ein Pökeltag plus zwei Tage zur Sicherheit. Heißt also bei meinem Stück Fleisch hatte ich vier Zentimeter an der dicksten Stelle, das wären dann vier Tage plus zwei zur Sicherheit gleich 6 Tage.

Damit aber nicht genug. Wendet den Beutel mit der Brust alle 24 Stunden. Die entstehende Flüssigkeit kommt somit an jede Stelle der Brust. Somit pökelt Ihr die Brust gleichmäßig. Ihr werdet nach ein paar Tagen bereits merken, dass sich das Fleisch immer fester anfühlt. Das ist gut, denn daran könnt Ihr erkennen, ob der Pökelprozess auch gut voran geht.

Sofern Eure berechnete Pökelzeit rum ist, kann die Rinderbrust aus dem Vakuumbeutel. Jetzt ist es wichtig die vorhandene Würzmischung komplett abgewaschen wird. Damit aber nicht genug. Die Rinderbrust muss nun für zwei mal 30 Minuten gewässert werden. Legt dazu die Rinderbrust in eine große Schale und füllt diese mit kaltem Wasser auf. Nach besagter Zeit muss das Wasser mit frischen Wasser ausgewechselt werden.

Dadurch unterbrecht Ihr die Pökelzeit und das Fleisch hört auf zu reifen. Nach der Wässerung ist es zudem wichtig, dass das Fleisch gut abgetrocknet wird.

Das Grillen

Jetzt kommt die finale Würzmischung auf das Fleisch. Auch hier braucht Ihr nicht sparsam sein. Reibt die komplette Rinderbrust mit der Würzmischung ein und dann heißt es grillen.

Grillt die Rinderbrust bei 120 Grad indirekter Hitze. Ich habe meine Rinderbrust auf dem Traeger Holzpelletgrill mit etwas Apfelholzpellets gegrillt. Ihr könnt aber auch andere Fruchthölzer nehmen, oder sogar Nussholz passt für ein selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York perfekt. Kontrolliert die Kerntemperatur mit einem Thermometer.

Sofern die Rinderbrust eine Kerntemperatur von 68 Grad erreicht hat, ist Euer selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York auch schon fertig. Lasst das Pastrami etwas abkühlen und schon ist es verzehrfertig. Euer selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York entfaltet aber noch mehr Geschmack, wenn Ihr es noch mal für circa vier bis fünf Tage im Vakuum ziehen lasst. Schneidet das Pastrami mit einer Brotschneidemaschine in Scheiben, wie beim Aufschnitt und genießt es.

Fazit:
Also ich muss wirklich sagen das ein selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York noch nie so lecker war. Ich kann Euch das Pastramiset von Ankerkraut welches von BBQpit.de entwickelt wurde nur empfehlen. Dass müsst Ihr unbedingt ausprobieren.

Jetzt seid Ihr an der Reihe. Wie hat Euch das Rezept zum selbstgemachtes Pastrami | Pastrami wie in New York gefallen? Werdet Ihr es nachmachen, oder habt Ihr sogar eine Alternative zu diesem Rezept? Wenn ja, schreibt es mir hier in die Kommentare. Interessiert mich wirklich sehr was Ihr dazu schreit.

Euer Tobias

Hinterlassen Sie Einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert