Testpaket Rebenglut.de

Mitte März hat der Postbote ein Päckchen abgegeben.
Okay, es war eher ein Paket und zwar von Rebenglut.de.

Das Paket selber war sehr schwer und als ich es öffnete, haben mich drei große Säcke von Rebenglut.de angelacht.



Zwei Säcke mit dem Namen „Knorze“ und ein Sack mit „Weinreben“ und einer „Wichtige Anwenderinformation“ in Klarsichtfolie. Diese weist drauf hin, dass es sich um ein Naturprodukt handelt und es beim anzünden zu „qualmen“ beginnt. Ein wirklich wichtiger Hinweis wie sich später herausstellte, aber erst mal „Knorze“ Testen.

Knorze“:

Knorze“ sind Weinstöcke und kann laut Rebenglut.de ähnlich wie Holzkohle verwendet werden. Der Inhalt des Sackes wiegt ca. 4 kg und sind von der Größe her sehr unterschiedlich, von meist sehr Grob bis fein.


Draußen bot sich perfektes Wetter zum Testen an, also mussten schnelle Burger gemacht werden. Ich habe hier einen Anzündkamin voll Knorze mit einem Paraffinwürfel von unten angefeuert. Der angekündigte Qualm hielt nicht lange an, etwa zwei Minuten und verflog dann so schnell, wie er auch gekommen war und roch angenehm nach „Lagerfeuer“.


Als Grill selbst eignet sich laut Herstellerangaben ein Grill ohne „große“ Lüftungslöcher. Habe hier dennoch einen Kugelgrill verwendet.
Ich habe die „Knorze“ gut durchglühen lassen und hab sie dann auf den Grill geschüttet. Die Hitze war anfangs sehr hoch und hat dann doch sehr schnell nachgelassen, aber für etwas schnelles (ca. 15 – 20 min) reichte es dann doch und roch sehr aromatisch. Das Fleisch vom Burger selbst war auch sehr aromatisch und hatte ein sehr leichtes „Raucharoma“, genauso wie ich es mag.









Fazit:
Knorze“ ist wirklich ein Holzkohleersatz und hält die Hitze wie herkömmliche Holzkohle. Für mich hat die „Knorze“ gut abgeschnitten. Ich denke ich werde es noch mal mit einem Steak probieren. Oder evtl. mal was Indirektes grillen.

Weinreben“:

Der Sack Weinreben hat 2,5 kg und ist der sehr feine Abschnitt von eben selbiger.
Die „Weinreben“ selbst sollen innerhalb von „5 min zur Glut“ kommen und eine Portion (Sack) soll für ca. 20 min. Grill vergnügen reichen.

Was bietet sich mehr an, als es mit einer normalen Bratwurst zu testen.
Also wie die Beschreibung es vorgibt die Weinreben türmen und mit etwas Papier anzünden.
Da komm ich jetzt noch mal auf die „Wichtige Anwenderinformation“ zurück, denn das steht wirklich nicht nur als Information dort, es trifft in der Tat zu. Es hat wirklich fürchterlich gequalmt. Ein Fehler wie sich später herausstellte. Da der Test nicht in gewohnter Umgebung stattgefunden hat, sondern bei meinen Eltern und ich stand wirklich kurz vorm Abbruch des Tests.
Es fing massiv an zu qualmen, sogar extrem stark.




Es hat ca. 10. Min gedauert, bis die Glut gleichmäßig verteilt war und der Qualm sich verzogen hat.
Die Glut hingegen hat richtige Hitze und genau passend, um mal eben eine Bratwurst zu grillen. Aber man merkte schon, dass dies nur von kurzer Dauer sein würde. Eben so, wie beschrieben: „für ein Spontanes Feierabendgrillen“. Hier ist ein verstellbares Rost vom Vorteil um der fallenden Hitze mitzugehen.
Dennoch roch es auch hier sehr aromatisch und brachte ein wenig „Lagerfeueratmosphäre“.




Fazit:
Die „Weinreben“ sind nach anfänglicher „Qualmattacke“ doch sehr angenehm, auch wenn man sich mit dem Grillen etwas beeilen muss. Auch hier bin ich bis auf den Qualm zufrieden.

Alles in allem ein wirklich angenehmer Test zu Rebenglut.de und bin doch wirklich von dem Naturprodukt angenehm angetan, denn es macht wirklich was aus, mit Weinreben zu grillen. Besonders die „Knorze“ haben es mir angetan und werden mit Sicherheit noch mal zu diversen Rezepten ausprobiert.

Schaut mal auf Rebenglut.de vorbei.

euer Tobias

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