Habt Ihr schon mal ein Beef Jerky Rezept vom Grill probiert? Nein? Dann solltet Ihr es unbedingt ausprobieren. Es ist was ganz anderes als jedes gekauftes Beef Jerky und schmeckt viel besser. Wenn Ihr wissen wollt, wie man Jerky am Grill zubereitet und worauf zu achten ist, dann solltet Ihr dieses Rezept genau beachten.
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Beef Jerky Rezept vom Grill
Zutaten:
1kg Rinderrouladen, hier von yourbeef verwendet
2 EL helle Soja Sauce
4 EL Teriyaki Sauce / Glase
3 EL Hoi sin Sauce
1 EL Sesamöl, geröstet
2 EL Sesam zum garnieren.
Ihr benötigt außerdem:
Weber SmokeFire, Hartholz Pellets, Schüssel, Schneebesen, Löffel, Messer Brett
Das Video zum Beef Jerky Rezept vom Grill findet Ihr hier:
Zubereitung:
Seid ehrlich; Habt Ihr schon mal fertiges Beef Jerky probiert? Ja? Ich muss gestehen, dass manche gekauften Beef Jerky Sorten echt okay sind. Aber selbstgemachtes Beef Jerk ist um längen besser. So wie dieses hier. Generell kann man Beef Jerky in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen zubereiten. Sei es klassisch im BBQ Stil mit Zucker und BBQ Sauce, oder sogar mit frischem kleingeschnittenen Zwiebeln, Knoblauch und für die Schärfe Jalapenos. Doch dieses Rezept richtet sich an die, die gerne asiatisch mögen.
Das Beef Jerky sollte möglichst gleich dick und breit geschnitten sein. Daher mein Tipp: Holt Euch Rinderrouladen. Die sind in der Regel schön gleichmäßig dick geschnitten und Ihr braucht diese nur noch in Streifen schneiden. Schneidet die Rouladen in circa 1,5 cm breite Scheiben und legt diese zunächst bei Seite.
Die Beef Jerky Marinade
Bereitet nun die Marinade vor. Gebt dazu alle Zutaten in eine Schüssel und verrührt diese. Auch hier könnt Ihr gerne mit weiteren Zutaten spielen, die Eurer Meinung nach dazu passen könnten. Ich habe zum Beispiel auf Sesam zurückgegriffen, da diese nicht nur toll am Beef Jerky aussehen, sondern zum Schluss eine gewisse Note abgeben. Vermengt nun Fleisch und Marinade so, dass alles miteinander bedeckt ist.
Es gibt jetzt zwei Arten zu marinieren; Vakuum oder einfach in einer Schüssel. Egal für welches Variante Ihr euch entscheidet, das Fleisch muss mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ziehen. Am Tag des grillens, solltet Ihr das Fleisch circa 4 Stunden vorher aus dem Kühlschrank nehmen. Jetzt ist es wichtig, den Grill auf eine Temperatur vom 60 bis maximal 75 Grad einzustellen.
Smoke Boost für das Beef Jerky
Ich habe mein Beef Jerky auf den Weber SmokeFire gegrillt. Dazu habe ich den SmokeFire mit den Academy Blend Pellets gefüllt und auf 95 Grad eingestellt. Sobald dieser diese Temperatur erreicht hat, habe ich die Smoke Boost Funktion über das Weber Connect aktiviert. Die SmokeBoost Funktion ist besonders genial, da sie dem Gargut eine besondere Rauchnote verleiht. Die Temperatur im SmokeBoost verfahren liegt circa zwischen 60 und 75 Grad. Also genau perfekt für unser Beef Jerk.
Denn genau in diemem Temperaturbereich sollte man Beef Jerky zubereiten. Sobald der Grill die Temperatur erreicht hat, kann das Fleisch auch schon auf dem Rost verteilt werden. Streift “keine” Marinade ab und hängt das Fleisch auf. Dazu eignet sich das zweite obere Rost am besten. Damit Euer Grill sauber bleibt, könnt Ihr eine Schale unterhalb vom Fleisch legen. und dann heißt es warten.
Warten soll belohnt werden
Im Video zeige ich Euch, wie sich die Konsistenz und die Farbe vom Fleisch stetig verändert. doch nach 7 Stunden im Grill sollten die Fleischstreifen, also das Beef Jerky auch schon fertig sein. Man kann diese jetzt sofort snack’n, aber auch hier ein Tipp von mir: Stellt das Beef Jerky offen noch einen Tag an einen trockenen Ort. Das Beef Jerky entwickelt so nochmal sein geniales Aroma.
Fazit:
Ich spreche hiermit Suchtgefahr aus, denn das Beef Jerky ist wirklich so genial. Ich kann davon nicht genug bekommen. Die leicht asiatische Note und die Bissfestigkeit ist der Knaller. Das müsst Ihr unbedingt ausprobieren.
Jetzt seid Ihr an der Reihe; Wie gefällt Euch das Beef Jerky Rezept vom Grill? Werdet Ihr es nachmachen, oder habt Ihr sogar ein Rezept für mich, was ich auf jeden Fall probieren sollte? Schreibt es mir hier in die Kommentare. Ich bin gespannt was Ihr schreiben werdet.
Euer Tobias