Es war mal wieder Zeit für einen Burger, aber kein normaler Burger, sondern es musste Der Muh Burger her. Ein Burger mit viel Beef, welches sich sogar im Burger Bun befindet. Doch warum er den Namen: “Der Muh Burger” hat und was sich dahinter verbirgt, erfahrt Ihr in diesem Rezept.
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Der Muh Burger
Zutaten für 6 kleine Burger:
1,5kg Tafelspitz
500g Waguy Pichanha
6 Beef Burger Buns
6 kleine Scheiben Cheddar
300ml Mayonnaise
3 EL Chipotle Chili, getrocknet
etwas Finisher Salz und Ruccola
Das Burger Bun Rezept gibt es hier:
www.bbqflavors.de
Ihr benötigt außerdem:
Monolith Classic, Plancha, Gussrost, Fleischwolf, Schüssel, Löffel, Servier/Backplatte, Messer, Brett
Der Muh Burger wurde sogar verfilmt und das Video dazu findet Ihr hier:
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Zubereitung:
Bevor wir zur Zubereitung kommen; Ich hatte kürzlich Marco Greulich, seinerzeit BBQ Weltmeister zu besuch und er hatte mir seinen Lieblingsburger kredenzt. Von den Zutaten könnt Ihr schon erahnen, dass es ein fleischlastiger Burger ist. Als Vorbereitung könnt Ihr direkt mit dem Grill starten. Stellt Euren Grill auf starkes, indirektes Grillen ein. Verseht die direkte Zone mit einer Plancha, so dass dort später die Burger Patties drauf gebraten werden können.
Kommen wir jetzt zum Fleisch. Marco ist auch wie ich ein Steak Zerstörer und ist auch der Meinung, das ein Burger ebenso wie ein gutes Steak behandelt und zubereitet werden sollte. Schneidet den Stafelspitz in kleine Streifen und zwar so, dass diese ohne Probleme in den Fleischwolf passen. Wählt als Scheibe für den Fleischwolf eine 8mm Scheibe, so bleibt das Fleisch noch schön grob und es gibt später eine gute Beißtextur. Ist das Fleisch gewolft, kann dies zunächst kalt gestellt werden.
Das Grillen
Der Grill sollte nun genug Hitze haben. Grillt das Waguy Pichanha auf der Plancha je Seite maximal 2 Minuten an. Würzt das Pichanha erst dann, wenn es auf dem Grill liegt. Sobald Ihr es auf jeder Seite angegrillt habt, kann das Steak nun in den indirekten Grillbereich. Schaut immer mal wieder, wie die Temperatur vom Pichanha ist, denn es sollte nicht zu durch sein. Versucht am besten eine Temperatur von 53 bis maximal 56 Grad erreichen.
In der Zwischenzeit könnt Ihr die Mayonnaise zubereiten. Gebt dazu die Mayonnaise in eine Schüssel und verrührt diese mit 3 EL getrockneter Chipotle Chili. Das verleiht der Mayonnaise einen besonderen Kick, ist aber nicht zu scharf. Stellt auch die Mayonnaise noch etwas kalt. Da der Grill ja perfekt eingestellt ist, könnt Ihr nun die Burger Buns auf der Plancha schön angrillen. Direkt danach könnt Ihr auch schon die Burger Grillen. Nehmt Euch dazu etwas Hack aus der Schale und Formt diese zu einem kleinen Pattie. Grillt auch diese auf der Plancha je Seite maximal 2 Minuten.
Der Burger Bau
Sobald Ihr die Burger Patties das erste mal gedreht habt, kann auch schon der Käse auf die Patties gelegt werden. Nach besagten zwei Minuten nehmt Ihr den Burger vom Grill. Das Steak sollte nun auch auf die gewünschte Temperatur gezogen sein und somit ist alles fertig zum Burgerbau. Beginnt auf der unterseite vom Burger mit der Chipotle Mayonnaise. Verstreicht diese gleichmäßig, gebt darauf etwas Ruccola und auf diesen den Burger Pattie mit Käse. Jetzt wird es Wild. Schneidet das Waguy Pichanha in kleine Tranchen und legt diese auf den Burger Pattie oben drauf.
Jetzt nur noch der Deckel vom Burger Bun und schon ist der Muh Burger fertig. Aber warum Muh Burger? Der Burger besteht fast komplett aus Beef. Es fängt bereits bei den Burger Buns an, denn diese bestehen auch aus Beef. Anstatt Butter, wurde in den Buns Waguy Fett genutzt, anstatt Milch wurde ein Waguy Brühe genutzt. Dazu das Fleisch und schon ist ein zu 90 Prozent bestehender Beef Burger.
Fazit:
Ein wirklich genialer Burger, der wahrlich eine Geschmacksbombe ist. Beef wo man hinschmeckt. Sei es im Burger Bun, im Beef Pattie, oder sogar im Steak Streifen. Mayonnaise hat sogar alles untermalt und es auf ein anderes Level gebracht. Einfach genial. Ich denke jetzt könnt Ihr verstehen, warum Marco und Ich ein solches Grinsen im Video hatten. Den müsst Ihr unbedingt ausprobieren.
Jetzt seid Ihr an der Reihe; Wie findet Ihr den Burger? Werdet Ihr ihn nachmachen, oder sagt Ihr sogar, dass es einfach zu viel beef ist? Schreibt es mir gerne hier in die Kommentare. Ich bin gespannt was Ihr sagen werdet.
Euer Tobias