Der Pulled Duck BurgerEntenbrust mag ich besonders gerne und genau aus dieser entsteht Der Pulled Duck Burger. Es ist eigentlich ein Schmorgericht, aber in Kombination mit Kimchi als Burger ein Traum.

Der Pulled Duck Burger

benötigt folgendes:

Zutaten für 6 Portionen:
2 Entenbrüste, je circa 400g
etwas Kimchi, das Rezept dazu findet Ihr hier
2 Zwiebeln
circa 100g Rettich
3 Knoblauchzehen
800ml Geflügelfond
Currygewürz nach Wahl, hier verwendet: Bosna
3 EL Hoisin Sauce
1 EL Sojasauce scharf, hier verwendet Crying Tiger
etwas Lumi Lumi und Bacon Jam
Frühlingszwiebel zur Dekoration

6 Bao Buns, das Rezept findet Ihr bei www.bbqpit.de

Ihr benötigt außerdem:
Weber Genesis II EP 335 GBS oder alternativen, Weber Kasserolle, Messer, Brett

Der Pulled Duck Burger wurde zudem im Video festgehalten und das findet Ihr hier:

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Mehr Informationen

Zubereitung:
Auch in diesem Rezept beginnt alles mit dem Schälen und Schneiden des Gemüses. Da das Gemüse lediglich mit geschmort wird, braucht ihr hier nicht auf eine einheitliche Größe achten. Würfelt die Zwiebel, den Rettich und den Knoblauch und legt dies erst einmal beiseite. Die Frühlingszwiebel kann hingegen in kleine Streifen geschnitten werden, denn diese werden erst zum Schluss benötigt.

Bereitet den Grill nun auf starke, direkte Hitze vor. Die Entenbrust muss nun mit einem scharfen Messer vom zu vielem Fett befreit werden. Anschließend müsst Ihr die Haut vorsichtig einschneiden, aber nicht zu tief einschneiden. Salzt die Brust etwas und gebt diese mit der Hautseite nach unten in die noch kalte Kasserolle. Stellt die Kasserolle nun in die starke, direkte Hitzezone vom Grill.

Nun heißt es erstmal das Fett von der Haut auslassen und die Haut schön kraftig anbraten. Sobald die Haut schön kross angebraten ist, kann nun die andere Seite der Entenbrust angebraten werden. Achtet auch hier darauf, dass die Brust nicht zu stark angebraten wird. Nehmt die Brust zunächst aus der Kasserolle.

Schmoren

Kommen wir jetzt zum Gemüse. In der Kasserolle befindet sich nun ausreichend Fett um darin das Gemüse anzubraten. Gebt zunächst die Zwiebeln, dann den Rettich und anschließend den Knoblauch mit in die Kasserolle. Das Gemüse kann ruhig so lange angebraten werden, bis die Zwiebeln goldbraun sind. Löscht nun alles mit den Geflügefond ab und gebt anschließend noch die scharfe Soja Sauce, die Lumi Lumi Marinade und die Hoisin Sauce mit hinein.

Rührt alles kräftig durch und legt anschließend die Entenbrust mit in die Kasserrolle. Achtet darauf, dass die Brust bis zur Haut in Flüssigkeit abgetaucht ist. Schließt nun die Kasserolle und stellt den Grill auf indirekte, mittlere Hitze von 180 Grad. Die Kasserolle sollte nun in den indirekten Bereich gestellt werden. Schließt die Kasserolle und dann heißt es warten.

Nach zwei Stunden ist die Entenbrust und die mittlerweile einreduzierte Sauce bereit für den Burger.

Der Burgerbau

Bevor es zum Burgerbau geht, hier noch ein Hinweis zum Bun. Denn diesmal habe ich mich für ein Bao Bun entschieden. Dieses Bun ist nicht wie üblich im Backofen oder im Grill gebacken, sondern es ist ein Bun, welches über Wasserdampf gedämpft wird. Hiermit spreche ich eine absolute Empfehlung für das Rezept zum Bao Bun vom Befreundeten Blogger BBQ Pit aus. Das müsst Ihr unbedingt ausprobieren.

Doch zurück zum Rezept. Nehmt die Entenbrust und das angeschmorte Gemüse aus der Kasserolle. Gebt nun noch etwas Hoisin Sauce mit in die Sauce und schmeckt alles mit etwas Salz ab. Entfernt die Haut von der Entenbrust und gebt die Brust mit in die Kasserolle. Die Haut kann in einer Pfanne kross angebraten werden, ist aber kein muss. Nehmt Euch nun zwei Gabeln zur Hand und rupft die Entenbrust so lange auseinander, dass wirklich nur noch Fleischfasern zu sehen sind.

Vermischt die gerupfte Entenbrust mit der Sauce und dann heißt es Burger bauen. Schmiert etwas Bacon Jam auf die Unterseite vom Bun und gebt auf dieser etwas Kimchi. Auf das Kimchi kommt nun etwas Pulled Duck und auf dieser die Sauce aus der Kasserolle. Gebt zum Schluss noch die kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln drüber und Der Pulled Duck Burger ist fertig.

Fazit:
Der Pulled Duck Burger ist wirklich genial und wenn man alles betrachtet sogar relativ einfach nachzumachen. Ihr müsst diesen Burger unbedingt ausprobieren, denn das ist wirklich ein Gedicht.

Jetzt seit Ihr an der Reihe: Der Pulled Duck Burger ist zwar mega aufwendig, aber werdet Ihr Ihn nachmachen? Habt Ihr sogar noch eine Alternative oder sogar eine Idee womit man den Burger noch aufpimpen könnte? Schreibt es mir hier in die Kommentare.

Euer Tobias

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