Woran müsst Ihr denken, wenn Ihr ein saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker – Beer But Chicken seht? Sofern ein spontanes Hungergefühl hochkommt, dann seid Ihr komplett auf meiner Seite. Was ein saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker ausmacht und worauf zu achten ist, erfahrt Ihr in diesem Rezept.
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saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker
Zutaten:
1 ganzen Hähnchen, hier verwendet Kikok von yourbeef
600g Kartoffeln
1 Flasche Bier, hier verwendet Typ5 von Hohenfelder
1EL Pfeffer
3 TL Paprikapulver, verwendet geräuchertes Paprikapulver
2 EL Salz
etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer
Ihr benötigt außerdem:
Weber SmokeFire oder alternativen Grill, Hähnchenhalter Beer Can Chicken, Schüssel, Messer, Brett
Das Video für ein saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker findet Ihr hier:
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Zubereitung:
Bevor wir zu der Zubereitung kommen, hier ein paar Sätze zum Kikok Hühnchen und warum ich Fan davon bin. Kikok ist ein Markenhähnchen, welches ausschließlich mit Mais gefüttert wird, genügend Auslauf hat und im Vergleich zum herkömmlichen Hühnchen eine längere Lebensdauer. Das alles wirkt sich nicht nur auf die Qualität, sondern auch auf das Aussehen und natürlich auf den Geschmack aus.
Es ist je nach Zubereitung saftig und hat einen Hühnchengeschmack, so wie er sein sollte. Kikok ist und bleibt mein Lieblingshühnchen. Doch genug der Schwärmerei, kommen wir zurück zum Rezept.
Die Vorbereitung
Das Rezept saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker ist eigentlich ganz simpel. Wascht die Kartoffeln vorher und halbiert diese. Gebt die geschnittenen Kartoffeln in eine Schüssel, benetzt diese mit etwas Olivenöl. Anschließend könnt Ihr die Kartoffeln mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Jetzt ist das Hühnchen dran. Zuerst braucht Ihr eine Gewürzmischung, die relativ leicht zubereitet ist.
Mischt etwas Salz, Pfeffer und Paprika zusammen und reibt damit das Hühnchen ordentlich ein. Ihr habt richtig gelesen. Ihr braucht das Hühnchen vorher nicht mit extra Öl oder desgleichen einreiben, sondern würzt dies mit eben den drei Gewürzen, mehr nicht.
Beer Can Chicken ohne Dose
Ein Beer Can Chicken wird eigentlich mit einer Bierdose zubereitet. Dazu wird das Hühnchen auf eine halb volle Dose Bier gesteckt und gegrillt. Macht das bitte nicht! Warum ist leicht erklärt; Eine Bierdose besteht in der Regel aus Aluminium und ist mit Lacken und anderen Farben bestückt. Es kann sein, dass zum einen das Metall und die Lacke mit dem Fleisch reagieren.
Greift daher auf einen Hühnchen-Halter zurück, in dem Ihr eben das Bier oder andere Flüssigkeiten verwenden könnt. Steckt das Hühnchen auf die dafür vorgesehene Vorrichtung, verteilt im unteren Bereich die Kartoffeln, nehmt zusätzlich eine Kartoffel und steckt diese in den oberen Bereich vom Hals. Somit schließt Ihr den inneren Bereich zum Dämpfen des Hühnchens ab. Dann kann auch schon gegrillt werden.
Das Grillen
Gegrillt wird das Beer Can Chicken bei mittlerer, indirekter Hitze von 170 Grad für circa 45 bis 50 Minuten. Ist die besagte Zeit rum, könnt Ihr die Temperatur auf 200 Grad erhöhen um die Haut noch schön kross zu bekommen. Der Vorteil beim Kikok Hühnchen ist, dass es eine eigene Temperaturüberwachung besitzt. In der Brust ist ein Stöpsel platziert, welcher bei optimal erreichter Fleischtemperatur, herauskommt.
Für diejenigen, die gerne mit Temperaturen vom Fleisch arbeiten, hier die Kerntemperaturen: 70 bis 72 Grad Kerntemperatur. Meine Vorgehensweise war hier: 170 Grad im Weber SmokeFire bis zur Kerntemperatur von 68 Grad. Danach habe ich die Grilltemperatur auf 200 Grad erhöht und bei der Kerntemperatur von 71 Grad aus dem Grill genommen. Dann ist es auch schon fertig, ein saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker.
Fazit:
Es war so mega saftig und die Haut so knusprig, dass müsst Ihr einfach probieren. Der Biergeschmack kam gut durch und das Fleisch war dadurch wirklich unfassbar saftig. Ich kann mir das Beer Can Chicken auch mit Wein, oder sogar Apfelschorle sehr gut vorstellen.
Jetzt seid Ihr an der Reihe; War es ein saftiges Bierhähnchen – Beer Can Chicken vom Smoker oder seht Ihr es etwas anders? Würdet Ihr es genau so zubereiten, oder habt Ihr sogar noch eine andere Methode? Schreibt es mir gern hier in die Kommentare, ich bin gespannt was Ihr sagen werdet.
Euer Tobias