Sparerib mit Salz und PfefferIch habe mich schon immer gefragt, was wohl passiert wenn man Sparerib mit Salz und Pfeffer würzt. Und genau dem bin ich jetzt nachgegangen. Was dabei herausgekommen ist und ob es mir geschmeckt hat, erfahrt Ihr in diesem Rezept.

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Sparerib mit Salz und Pfeffer

Zutaten:
1 St. Louis Cut Rib, von Yourbeef
Salz und Pfeffer

Ihr benötigt außerdem:
Weber SmokeFire oder alternativen Grill, Schale, Handschuhe, Messer, Brett

Das Video zur Sparerib mit Salz und Pfeffer findet Ihr hier:

Zubereitung:
Sofern Ihr den Test nachmachen wollt, solltet ihr darauf achten, dass Ihr ein Rippchen mit hohem Fettanteil nehmt. So wie ich dies St. Louis Cut Rib genommen habe. Diese sind in der Regel etwas dicker als die herkömmlichen Rippchen und sind fleischiger. Hier im Blog habe ich Euch schon mal den Unterschied zwischen diesen Rippchen beschrieben. Wenn Ihr den Beitrag noch nicht kennt, solltet Ihr es hier nachholen.

Kommen wir aber zurück zum Rippchen mit Salz und Pfeffer. Wie bei jeden Sparerib sollten wir auch hier die Silberhaut entfernen. Nehmt Euch dazu einen kleinen Löffel zur Hand und stecht nun mit der Löffel Unterseite, also dem Stiel unter die Silberhaut und am Knochen, bis sich die Haut löst. Entfernt nun mit Hilfe eines Küchentuchs die Haut. Keine Sorge, wenn die Haut reißt, das ist normal und gehört einfach dazu.

Das Würzen

Kommen wir jetzt zum Würzen. Da wir lediglich mit Salz und Pfeffer würzen müssen wir auch nicht auf andere Hilfsmittel wie Senf oder sogar Öl zurückgreifen. Beginnt damit das Rippchen schön zu salzen. Durch das Salz bekommen wir automatisch etwas Feuchtigkeit an die Oberfläche vom Fleisch, woran der Pfeffer haften sollte. Nachdem Ihr alles gesalzen habt, kommt nun der Pfeffer zum Einsatz.

Pfeffert das Rippchen ordentlich, aber Vorsicht, hier ist Euer Schärfegrad gefragt, würzt daher nicht zu viel mit dem Pfeffer. Diesen Prozess nennt man im übrigen “dry Brining”. Durch diesen Prozess gibt man dem Fleisch eine besondere Geschmacksnote. Lasst das gewürzte Rippchen nun für circa 20 bis 30 Minuten noch ruhen, bevor es an den Grill geht.

Das Grillen

Gegrillt wird das Rippchen bei 120 Grad für die nächsten 6 Stunden. Bereitet den Grill schon mal vor und wartet, bis dieser die Temperatur erreicht hat. Und nun heißt es warten. Interessant zu sehen war es, wie das Fleisch und die Form sich Stunde für Stunde verändert hat. Im Video könnt Ihr genau die farbliche Veränderung sehen. Ich finde es erstaunlich, was so ein bisschen Rauch, Wärme und etwas Gewürz verändern können.

Da wir nichts weiter machen, außer jede Stunde einmal nachzuschauen, ist es einer der Gerichte, wo die Zeit nicht rum geht. Aber nach sage und schreibe 6 Stunden im Rauch, ist das Rippchen auch schon fertig. Der Schnitt zwischen den Knochen hat schon alles gesagt… Whau!

Fazit:
Ich bin ehrlich wenn ich sage, dass diese wohl saftigsten Rippchen waren, die ich bis jetzt gegessen habe. Das Fleisch war so zart und so fassbar lecker. Auch das es “nur” mit Salz und Pfeffer gewürzt wurde, waren sie genau auf meinen Geschmack getroffen. Sie hatten sogar einen leichten Kasslergeschmack, was mich überrascht hat.

Jetzt seid Ihr an der Reihe; Wie findet Ihr die Idee? Findet Ihr auch, dass weniger oft mehr ist? Schreibt es mir hier ruhig in die Kommentare. Ich bin gespannt was ihr schreibt.

Euer Tobias

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