In diesem Beitrag möchte ich Euch gerne den Traeger Pro Series 22 etwas genauer vorstellen, wie ich ihn aufbaue und wie er sich bedienen lässt.
Zunächst muss ich der BBQ-SCOUT GmbH besonders für den reibungslosen Ablauf der Bestellung danken. Man fühlt sich dort als Kunde wirklich aufgehoben und bekommt auf alles eine Antwort. Noch nicht mal drei Tagen nach der Bestellung, stand der Traeger Pro Series 22 mit vorheriger Ankündigung der Spedition vor meiner Tür.
Traeger Pro Series 22
Da stand er nun, gut verpackt auf einer Europalette. Jetzt hieß es erstmal auspacken.
Neben dem Traeger Pro Series 22 waren noch der abklappbare Fronttisch, eine untere Ablage, die Abdeckplane und zwei große Tüten Pellets (Cherry und Hickory) dabei.
Der Aufbau:
Ich muss dabei sagen, dass ich mich wie ein kleines Kind darauf gefreut habe, den Traeger Pro Series 22 endlich aufzubauen, dazu musste mir Anni aber leider helfen.
Mein Tipp:
Den Traeger Pro Series 22 alleine aufzubauen ist zwar möglich, aber es erleichtert wirklich ungemein, wenn Ihr da noch jemanden habt, der Euch dabei helfen kann.
Sobald alles aus den Kartons ausgepackt war, musste erstmal eine grobe Vorsortierung her, denn es sind wirklich viele Teile dabei. Selbst das Werkzeug wird mitgeliefert. Aber wollen wir uns erstmal das Aufbauheft anschauen.
Die Aufbauanleitung ist sehr detailliert und bebildert beschrieben und man findet sich sehr schnell zurecht. Es ist nicht viel handwerkliches Geschick nötig und im Nu ist der Traeger Pro Series 22 aufgebaut.
Die Pelletbox an der Seite hat es in sich. Neben einem Gitter, welches zum Schutz dient, stehen auf der Innenseite des Deckels alle technischen Details. Aber damit noch nicht genug: Auf der Rückseite gibt es eine Klappe, die es ermöglicht, restliche Pellets aus der Box zu holen.
Mit nur wenigen Handgriffen kann man so die Pelletsorte wechseln.
Da der Pelletgrill selbst mit Strom läuft, benötigt er eine Steckdose innerhalb von maximal ca. 2 m. Angeschlossen wir der Traeger Pro Series 22 über einen ganz normalen 220 Volt-Stecker, der am Grill schon vorinstalliert ist, wie auch die ganze Technik im Grill selbst.
Das Einbrennen:
Auch das Einbrennen hat nach Anleitung sehr gut geklappt. Wenn man sich mit der Bedieneinheit am Grill etwas beschäftigt hat, ist diese auch selbsterklärend. Der Drehpoti ist auf einzelne Stellungen wie z.B. Shut Down, Smoke (82°C) bis high (220°C) drehbar. Es gibt sogar zwei Eingänge für Temperaturfühler, deren Daten auf dem blau beleuchteten LED Display separat angezeigt werden können.
Aber erstmal weiter zum Einbrennen.
Sofern man sich an die Schritte, die auch hier im Buch bebildert und sehr genau beschrieben sind, hält, ist es quasi ein Selbstläufer. Zu Beginn ist es ungewohnt rauchig für jemanden, der vorher noch nie einen Pelletgrill angemacht hat.
Da es aber für mich nichts Neues mehr war, war ich über die überraschend geringe Zeit an Rauch eher überrascht. Auch die Zeit bis zur maximalen Temperatur von 220°C hat er wirklich schnell erreicht, um nicht zu sagen in 8 Minuten.
Nach 45 Minuten war der Traeger Pro Series 22 eingebrannt und es konnte mit weiteren Einsätze begonnen werden. Ich habe mich direkt an einen Longjob gemacht und muss sagen: WOW! Dazu aber in einem späteren Blogbeitrag mehr.
Ein Video zum Traeger Pro Series 22 unboxing gibt es auch:
Fazit:
Ein wirklich großer Pelletgrill, der sehr einfach zu handhaben ist. Mit wirklich wenigen Handgriffen macht er das, wozu er gebaut ist: Grillen. Er meistert niedrige Temperaturen (40°C) bis hohe Temperaturen (220°C) wirklich gut und verbraucht dabei sehr wenig an Pellets.
Die Reinigung ist mit einigen Hilfsmitteln (wie Kaminsauger und anderen Sachen) sehr einfach und benötigt auch nicht viel Zeit. Alles in Allem ein wirklich sehr guter Pelletgrill, der Traeger Pro Series 22.
Euer Tobias
Mein Traeger Pro Series 22 Pellet-Grill schafft die max. Temperatur nicht.
Er kommt höchstens auf 160 Grad, und wenn man ihn dann einmal kurz öffnet, pendelt er sich ein bei ca 140 Grad.
Habe ich eine Fehler bei Zusammenbau gemacht oder ist das normal`?
Vielen Dank für eine Antwort
Hallo,
Also das ist definitiv nicht normal. Sofern noch Garantie drauf ist, würde ich mit dem Gerät zum Händler und das beanstanden.
Viel Grüße
Tobias