Habt Ihr schon mal einen Nudelkuchen vom Grill probiert? Wenn nicht solltet Ihr dieses Rezept unbedingt probieren. Es ist wirklich schnell und einfach.
Und das braucht Ihr für den

Nudelkuchen vom Grill

Zutaten:
500g Bandnudeln (Bärlauch)
6 Eier
500ml passierte Tomaten
2 Zwiebeln
500g gehacktes (halb und halb)
3 EL Tomatenmark
200g Gouda gerieben
1 Zehe Knoblauch
etwas Bruschetta Gewürz und etwas Rührei Mix

Ihr benötigt außerdem:
Monolith Classic, Gusspfanne, Kuchenspringform, Holzkohle

Zubereitung:
Gebt zu Beginn die 6 Eier in eine Schüssel und verrührt diese mit dem Rühreimix von Ankerkraut. Kocht die Nudeln wie gewohnt im Salzwasser Al dente, gießt sie ab und gebt etwas Olivenöl an die Nudeln. Jetzt heißt es kleinschneiden. Schneidet dazu die Zwiebeln und den Knoblauch wie gewohnt in kleine Würfel.

Bereitet den Grill auf starke direkte Hitze vor und plaziert schon mal die Pfanne auf dem Grill.

Ist die Pfanne heiß genug, könnt Ihr darin zunächst die Zwiebeln glasig angebraten, bevor das Gehackte ebenso angebraten wird. Sofern das geschehen ist, kommt nun das Tomatenmark mit rein und wird ebenso leicht angebraten. Jetzt nur noch den Knoblauch mit in die Pfanne geben und anschließend mit den passierten Tomaten ablöschen.

Würzt alles mit dem Bruschetta Gewürz von Ankerkraut und lasst es anschließend für ca. 15 bis 20 min. leicht köcheln.

Nun habt Ihr alles soweit fertig und der Kuchen kann zusammengestellt werden. Dazu die Nudeln in eine normale Kuchenspringform geben und gleichmäßig verteilen. Selbiges passiert mit dem Rührei (achtet darauf, das gleichviel Ei überall dran kommt). Auf den Nudeln jetzt die Tomatensauce geben und gleichmäßig verteilen. Auf diese dann nur noch den Käse und zusätzlich noch etwas Bruschetta Gewürz geben.

Jetzt kann gegrillt werden:

Gegrillt wird bei hoher indirekter Hitze von 200 bis 220 Grad für ca. 15 bis 20 min. und schon ist er Fertig, der Nudelkuchen vom Grill.

Ein Video zu dem Kuchen gibt es natürlich auch:

Fazit:
Es gehört zwar einiges an Zutaten dazu, um diesen Kuchen nach zu machen, aber es lohnt sich wirklich. Er reicht für gleich 12 Personen, denn er ist mächtig ohne Ende. Ein Tipp noch: Würzt in ein bisschen mehr, denn ich habe es nicht gemacht und es kam mir etwas fad vor, aber das liegt immer am eigenen Gusto.

Euer Tobias