das beste Steak? - Flat Iron SteakIst es das beste Steak? – Flat Iron Steak mit Speckbohnen. In diesem Video zeige ich Euch, ob es wirklich das beste Steak ist. das beste Steak? – Flat Iron Steak mit Speckbohnen ist schon richtig lecker, doch ob es wirklich das beste Steak ist und ob es funktioniert hat, erfahrt Ihr in diesem Rezept.

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das beste Steak? – Flat Iron Steak

Zutaten:
Flat Iron Steak, hier von Feinkost Straeter
300g Brechbohnen
4 bis 5 Scheiben Bacon

etwas Salz

Ihr benötigt außerdem:
Monolith Grill mit SGS, indirekter und direkter Grillzone, Thermometer, Zange, Messer, Brett

Das Video für das beste Steak? – Flat Iron Steak findet Ihr hier:

Zubereitung:
Die Zubereitung ist eigentlich nebensächlich, dazu später aber mehr. Kommen wir erst zu den Bohnen. Knipst die Stiele ab und kocht die Bohnen für circa 8 Minuten im Salzwasser. So haben die Bohnen noch etwas biss. Nachdem die Bohnen gekocht sind, könnt Ihr jeweils ein Bündel von Bohnen zusammenstellen und diese mit Bacon umwickeln. Sollte eine Scheibe Bacon nicht reichen, greift einfach zur zweiten Scheibe. Legt die Bohnen bei Seite und dann kommt auch schon das Steak ins Spiel.

Das Flat Iron Steak ist ein neumoderner Cut und wurde circa im Jahr 2000 rum entdeckt. Das Steak ist ein Fleischstück, welches von der Schulter vom Tiere geschnitten wird. Doch bevor es zum Flat Iron Steak wird, müssen erst die Sehnen, welche einmal durch das Stück Fleisch durch gehen, entfernt werden. Das dicke Buckstück, oder auch Schäufele genannt ist hier lediglich als Schmorfleisch bekannt, aber eben nicht in der edelsten Form eines Steaks.

Doch warum wird das Steak Flat Iron Steak genannt?

Das ist relativ einfach erklärt. Das Steak sieht nach seinem Zuschnitt aus wie ein Bügelbrett und im englischen heißt Flat Iron “Bügelbrett” förmlich übersetzt. Es ist relativ dünn und hat dadurch kurze Fasern und ist geprägt von intramuskulärem Fett, welches das Steak schön saftig hält. Das Flat Iron Steak wird in drei Teile geschnitten. Das Vorderteil, das Mittelstück und der Kopf, in dem Fall das Teres Major.

Das Steak habe ich von Feinkost Straeter und aus dessen eigener Metzerei. Der Chef von Feinkost Straeter hat mir von dem Stück Fleisch so vorgeschwärmt, dass ich es unbedingt ausprobieren musste. Das mir hier vorliegende Stück Fleisch kommt von einer deutschen Färse und ich bin ehrlich wenn ich sage, dass die Marmorierung seinesgleichen sucht.
Also das ich ein solches Steak inmitten aus unserer Region von einer deutschen Färse zu gesicht bekomme, hätte ich niemals gedacht.

Das Grillen

Doch genug der Schwärmerei.
Bereitet Euren Grill zum einen auf starke, direkte und zum anderen eine indirekte Hitze vor. Legt die Speckbohnen in den indirekten Bereich und lasst diese bei 200 bis 220 Grad für circa 25 Minuten schön angrillen. In der Zwischenzeit könnt Ihr das Steak schon mal salzen. Also ich bin ja vorhersalzer und liebe es, wenn die Oberfläche vom Fleisch bereits mit Fleischsaft und Salz bedeckt ist.

Grillt das Steak maximal 2 Minuten je Seite ordentlich an. Legt es danach in den indirekten Bereich zu den Bohnen. Jetzt kommt es darauf an, wie Ihr Euer Steak gerne mögt.
Hier nun eine kleine Auswahl an Gargraden für Rindersteaks, an denen Ihr Euch richten könnt:

Garstufe Kerntemperatur in ˚C
Rare 45-52˚C
Medium Rare 53-56˚C
Medium 57-59˚C
Well done 60-63˚C

Wir leiben es zwischen 56 und 58 Grad, aber hier soll jeder seine eigene Temperatur treffen, denn Euer Gusto ist es den Ihr treffen solltet.

Das Anrichten

Sobald das Steak die gewünschte Temperatur um 2 bis 1 Grad naht, solltet Ihr das Steak vom Grill nehmen und je nach dicke circa 2 Minuten ruhen lassen. Dann ist es soweit. Schneidet das Steak in dünne Tranchen und serviert diese mit ein bis zwei Bündel Speckbohnen und dann heißt es genießen.

Fazit:
Es bedarf keiner Soße oder anderen Flüssigkeiten, denn das Steak ist wirklich mega saftig. Ja, es ist etwas bissfester, aber kommt charakteristisch dem Roastbeef nahe. Doch was mir sehr gefallen hat ist der doch wirklich angenehme Rindgeschmack. Ich habe schon viele Steaks gegessen und dieses reihet sich ganz weit oben mit zu den besten Steaks ein. Das müsst Ihr unbedingt ausprobieren. Besucht doch mal das Familienunternehmen in einem seiner zwei Filialen hier im Kreis Gütersloh und überzeugt Euch selbst von der wirklich genialen Qualität.

Jetzt seid Ihr an der Reihe. Ist es das beste Steak? – Flat Iron Steak, oder sagt Ihr das es noch viel besser geht? Wie findet Ihr dieses Steak an sich, würdet Ihr es mal ausprobieren wollen oder habt Ihr ein Steak, was ich unbedingt ausprobieren muss? Schreibt es mir hier in die Kommentare.

Euer Tobias

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