Steak Burrito – Ein Burrito kann so unterschiedlich wie noch nie ausfallen. Mal gibt es sie mit lang geschmortem Rind- oder Schweinefleisch und mal gibt es sie Vegetarisch. Dann gibt es Ihn mit mit viel Hühnchen und dann gibt es Ihn wiederum mit viel Käse. In diesem Rezept zeige ich Euch eine einfache Variante vom Burrito, die trotzdem ohne viel Aufwand sehr lecker ist.
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Steak Burrito
Zutaten:
500 G SPIDER STEAK (ODER ALTERNATIVES STEAK)
2 PAPRIKA (ROT, GELB)
3 ZWIEBELN
2 AVOCADO
150 G KIRSCHTOMATEN
6 WRAPS (WEIZEN-MAIS TORTILLAS)
250 G CHEDDAR (ODER ANDEREN KÄSE)
ETWAS FINISHER SALZ UND PFEFFER
Ihr benötigt außerdem:
Weber Genesis Gasgrill (oder alternativen), Schüssel, Gabel, Pfanne, Messer, Brett
Das Video zum Rezept findet Ihr wie immer hier:
Zunächst möchte Ich Euch etwas über den Burrito aufklären. Woher kommt ein Burrito und was macht Ihn so besonders?
Ursprung und Besonderheit des Burritos
Der Burrito, ein traditionelles mexikanisches Gericht, hat seinen Ursprung im Norden Mexikos, insbesondere in der Region um Ciudad Juárez, nahe der Grenze zu den Vereinigten Staaten. Das Wort „Burrito“ bedeutet auf Spanisch „kleiner Esel“, was auf mehrere Theorien zurückzuführen ist. Eine bekannte Geschichte besagt, dass während der mexikanischen Revolution ein Straßenverkäufer seine mit Füllung gefüllten Tortillas auf einem Esel transportierte und sie als „Burritos“ verkaufte. Eine andere Theorie deutet darauf hin, dass der Name von der Art und Weise kommt, wie die Tortilla um die Füllung gewickelt ist, ähnlich wie ein Sattel auf einem Esel.
Was macht den Burrito so besonders?
Der Burrito besticht durch seine Vielseitigkeit und die Möglichkeit, eine Vielzahl an Zutaten in einem praktischen, tragbaren (neudeutsch Fingerfood) Format zu kombinieren. Die Basis eines jeden Burritos ist eine große Weizentortilla, die um eine köstliche Füllung gewickelt wird. Traditionell besteht die Füllung aus Bohnen, Reis, Fleisch (wie Rind, Huhn oder Schwein), Käse, Salsa und Avocado oder Guacamole. In modernen Variationen finden sich jedoch auch Grillgemüse, Meeresfrüchte, Tofu und verschiedene Saucen, was den Burrito zu einem unglaublich anpassungsfähigen Gericht macht.
Die Besonderheiten des Burritos
- Tragbarkeit: Der Burrito ist ideal für unterwegs. Die Tortilla umhüllt alle Zutaten und macht ihn zu einer praktischen, tragbaren Mahlzeit.
- Vielfalt: Es gibt unendliche Möglichkeiten, einen Burrito zu füllen. Dies macht ihn zu einem beliebten Gericht, da er an fast jeden Geschmack angepasst werden kann.
- Nährstoffreich: Mit der Kombination von Proteinen, Kohlenhydraten und Gemüse in einem Burrito ist er eine vollwertige, sättigende Mahlzeit, die viele Nährstoffe liefert.
- Kulturelle Bedeutung: Besonders in der Tex-Mex-Küche hat der Burrito eine wichtige Rolle übernommen. Er symbolisiert die Verbindung und den kulinarischen Austausch zwischen Mexiko und den USA, insbesondere in Grenzregionen wie Kalifornien und Texas.
- Kombination von Aromen: Der Burrito ist bekannt für die harmonische Kombination von Aromen und Texturen – von saftigem Fleisch über cremige Avocado bis hin zu knackigem Gemüse.
Fazit: Warum der Burrito so beliebt ist
Der Burrito ist mehr als nur ein Gericht; er ist ein Symbol für die Fusion von Kulturen und Geschmäckern. Seine Anpassungsfähigkeit und der einfache Genuss machen ihn weltweit zu einem Favoriten. Ob als schnelles Mittagessen oder als vollwertige Mahlzeit – der Burrito überzeugt durch seine Vielseitigkeit und seine köstliche Kombination aus Aromen und Texturen.
So wie unser Steak Burrito eben.
Rezeptkarte
Steak Burrito
Zutaten
Zubereitung
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Die Guacamole
Halbiert mit einem Messer die Avocado und entfernt den Kern vorsichtig. Gebt das Fruchtfleisch von der Avocado in eine Schüssel. Schält und schneidet die Zwiebel in sehr feine Würfel und gebt diese mit zur Avocado. Schält und zerkleinert den Knoblauch richtig fein und gebt auch diesen mit zu den anderen Zutaten. Gebt nun etwas Salz und Zitronensaft hinzu und vermischt alles schon mal leicht. Würfelt anschließend die Kirschtomaten und hebt diese mit unter die Creme. Schmeckt alles nochmal mit Salz und Pfeffer ab und schon ist die Guacamole auch schon fertig.
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Die Füllung und das Steak
Schält und schneidet die Zwiebeln in Halbringe. Entfernt von der Paprika die Kerne und schneidet diese in Streifen. Würzt das Steak mit etwas Salz und bereitet den Grill vor. Stellt eine Pfanne auf den Seitenkocher vom Grill und gebt etwas Öl hinein. Bratet die Zwiebeln und die Paprika mit etwas Salz und Pfeffer an. In der Zwischenzeit kann das Steak im starken, direktem Grillbereich pro Seite circa 3 Minuten angegrillt werden. Nachdem das Fleisch angegrillt ist, kann es auch schon wieder vom Grill. Nehmt zudem die Pfanne vom Seitenkocher.
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Der Burrito
Verteilt auf einem Wrap etwas Guacamole. Legt nun mittig etwas Gemüse und darauf etwas Steak, was Ihr vorher in streifen geschnitten habt. Zum Schluss verteilt Ihr noch genügend Käse und dann könnt Ihr den Burrito zurollen. Achtet beim Rollen Darauf, dass die Seiten geschlossen ist, sonst läuft später alles raus. Bereitet den Grill auf mittlere, indirekte Hitze von 180 Grad ein. Legt die fertig gerollten Burritos in die Mitte vom Grill und lasst diese dann 10 bis 15 Minuten grillen.
Nach besagter Zeit ist der Burrito auch schon fertig. Serviert Ihn mit einem Mittelschnitt!
Guten Appetit
Fazit:
Dieser Steak Burrito ist wahrlich ein Genuss. Allein die Kombination aus Käse, Steak und Grillgemüse mit der Guacamole ist schon himmlisch. Das Steak war mega zart und hat sich vom Beisgefühl her genau richtig angefühlt. Das Grillgemüse hat genau gepasst und der Käse hat als Krönung nicht nur alle Lücken im Burrito geschlossen, sondern hat zudem noch seinen Geschmack mit ins Spiel gebracht.
Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir einen Burrito gegessen haben, denn ich habe noch mehr Ideen und zum Glück kann man im Burrito alles reinmachen, was einem Schmeckt. Eine Version mit Garnelen kann ich mir besonders gut vorstellen, oder mit Rinderhack. Ihr merkt schon, ich bin Fan und probier einfach immer wieder aus. Ihr solltet den Burrito auf jeden Fall nachmachen.
Jetzt seid Ihr an der Reihe;
Wie hat Euch das Rezept gefallen, habt Ihr es nachgemacht oder sagt Ihr sogar, dass ich unbedingt Euer Rezept mal ausprobieren sollte? Dann schreibt es mir gerne Hier in die Kommentare, ich bin gespannt was Ihr schreibt.
Euer Tobias
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