Ein schnelles Teriyaki Steak vom Grill ist schon was leckeres. Besonders die Teriyaki Sauce hat es in sich. Bisher dachte ich immer, dass eine Teriyaki Sauce schwer zum Zubereiten ist, ist sie aber nicht. Im Rezept zeige ich Euch auch genau warum.

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Das Video für das schnelles Teriyaki Steak vom Grill findet Ihr hier:

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Mehr Informationen

Ihr benötigt außerdem:
Weber Genesis Gasgrill oder alternativen, Blech mit Gitter, Topf, Löffel, Messer, Brett

Rezeptkarte

schnelles Teriyaki Steak vom Grill

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 30 mins Zubereitungszeit 1 hrs Ruhezeit 3 mins Gesamtzeit 1 hr 33 Min.
Portionen: 4

Zutaten

Cooking Mode Disabled

Zubereitung

  1. Bisher dachte ich immer, dass eine Teriyaki Sauce extrem schwer ist zum Zubereiten. Aber ganz im Gegenteil. Doch bevor wir mit der Teriyaki Sauce beginnen, muss das Steak vorbehandelt werden. Legt das Steak auf ein Blech mit Gitter und streut ordentlich Salz drauf. Drückt das Salz fest auf´s Fleisch und wieder holt dies auf jeder Seite vom Steak. Stellt das Steak nun für eine Stunde zurück in den Kühlschrank.

    Diese Methode nennt sich dry brineing. Ich gebt somit dem Fleisch die Möglichkeit das Salz oberflächlich aufzunehmen. Die Salzkristalle lösen sich komplett auf, zumindest sollten sie dies tun, und verleihen dem Steak beim Grill einen besondere Kruste und ein hervorragenden Geschmack. Dazu später aber mehr.

  2. Die Teriyaki Sauce

    Kommen wir nun zum anfänglich gedachten schweren Teil des Rezepts. Schält den Ingwer und den Knoblauch, aber lasst Ihn ganz. Gebt das Sesamöl in einen Topf und erhitzt dieses. Sobald das Öl genug Temperatur hat, kann der Ingwer und der Knoblauch mit in das Öl. Allein dieser Geruch von Sesamöl, Ingwer und Knoblauch ist schon hervorragend.

    Nach circa 2 Minuten kommt auch schon der Zucker mit in den Topf. Jetzt ist es aber wichtig dabei stehen zu bleiben um alles im Topf umzurühren. Rührt so lange, bis der Zucker karamellisiert. Löscht nun alles mit der Soja Sauce ab, aber Vorsicht; Der Inhalt im Topf ist so heiß, dass es extrem anfängt zu dampfen. Außerdem verklumpt nun der Zucker, was nicht schlimm ist.

  3. Das Köcheln

    Auch in den nächsten Schritten ist es wichtig am Topf stehen zu bleiben, um permanent zu rühren. Gebt jetzt nach und nach den Mirin mit in den Topf und anschließend den Gin. Warum ich hier Gin anstatt Sake genommen habe, erkläre ich im Video. Es ist sogar etwas witzig wie ich auf die Alternative gekommen bin.

    Sobald alle Flüssigkeiten im Topf sind und der Zucker sich wieder verflüssigt hat, heißt es auf mittlere Hitze kochen. Ihr werdet schon nach ein paar Minuten merken, dass sich die Konsistenz der Sauce sich ändert. Nehmt nun den Knoblauch und den Ingwer aus dem Topf, denn diese haben lediglich als Geschmacksgeber gedient. Bis die Sauce eine dickflüssige Konsistenz erreicht hat, kann es mitunter bis zu einer Stunde dauern. Wenn die Sauce Eurer Meinung nach genau die richtige Geschmacksrichtung und Konsistenz erreicht hat, muss diese nun abkühlen.

  4. Das Steak

    In der zeit wo die Sauce abkühlt, könnt Ihr euch komplett ums Steak kümmern. Nehmt das Steak aus dem Kühlschrank. Ihr seht nun auf der Oberfläche vom Fleisch, dass sich das Salz komplett verflüssigt hat. Dies darf auf keinen Fall trocken getupft werden. Bereitet den Grill auf sehr starke, indirekte Hitze vor. Sobald der Grill ordentlich Hitze aufgebaut hat, kann das Steak gegrillt werden. Grillt das Steak pro Seite maximal 2 Minuten. Stellt den Grill danach auf schwache, indirekte Hitze von 100 Grad ein und platziert das Steak in den indirekten Grillbereich.

    Jetzt kommt ein wichtiger Schritt: Streicht das Steak mit etwas Teriyaki Sauce ein und wiederholt den Vorgang mindestens 2 mal, bis das Steak Euren gewünschten Gargrat erreicht hat. Nehmt das Steak vom Grill und lasst es etwas abkühlen, bevor Ihr es anschneidet. Gebt etwas Basmatireis auf einen Teller, schneidet ein paar Tranchen vom Steak und legt diese zum Reis. Gebt nun etwas Teriyaki Sauce über das Steak und den Reis, streut ein paar Frühlingszwiebeln über den Teller und dann heißt es guten Appetit.

Schlagwörter: Steak, Teriyaki,

Fazit:
Das Steak war schon der Knaller, aber die Teriyaki Sauce hat alles umgehauen. So geschmacksintensiv und so brutal lecker hätte ich es nicht erwartet. Die Sauce ist so lecker und dabei so einfach zubereitet, die müsst Ihr einfach probieren. In Kombination mit Reis ist die Sauce echt der Burner.

Jetzt seid Ihr an der Reihe; Wie findet Ihr das Rezept? Werdet Ihr die Sauce einmal ausprobieren und auch wie hier im Rezept mit einem Steak probieren? Schreibt es mir gerne hier in die Kommentare.

Euer Tobias

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